Vor Beginn des feierlichen Sonntagsgottesdienstes am 15. Jänner fand vor dem Kriegerdenkmal bei trockenem Wetter ein feierlicher Empfang für unseren Erzbischof Dr. Franz Lackner statt. Pfarrgemeinderatsobmann Andreas Schwaighofer begrüßte ihn im Namen der Pfarrgemeinde sehr herzlich. Bürgermeister Rupert Eder stellte ihm die „schönste“ Gemeinde Österreichs vor und die Henndorfer Traditionsvereine würdigten seinen Besuch mit Ehrensalutschüssen.
Zahlreiche Henndorferinnen und Henndorfer feierten den anschließenden Gottesdienst mit, der musikalisch vom Kammerchor St. Vitus und einer Bläsergruppe der Trachtenmusikkapelle Henndorf gestaltet wurde. Den Chor- und Volksgesang begleitete unsere Organistin Ulli Ehrenfellner.
In seiner Predigt nahm EB Lackner auf eine Textstelle aus dem Sonntagsevangelium (Joh 1, 29-34 – Jesus, das Lamm Gottes) Bezug, in welchem Johannes der Täufer Jesus auf sich zukommen sieht und ihn als Lamm Gottes vorstellt. Zwei Aussagen gab er uns Gläubigen dabei mit: Erstens, verstell dir nicht deinen Weg, sei offen und lass Jesus auf dich zukommen. Und zweitens den vertrauensvollen, tröstlichen Spruch: Wer weiß, wofür manches Geschehene gut ist.
Vor dem bischöflichen Schlusssegen bedankte er sich besonders bei den Ministrantinnen und Ministranten für ihren Dienst und bezeichnete sie als „Champions League“ der Kirche.
Im Anschluss daran lud Pfarrer Helmut Friembichler die Vereinsobleute zu einem Treffen mit dem Herrn Erzbischof in den Pfarrhof ein. Diese stellten ihm die Tätigkeiten ihrer Vereine im Pfarrleben vor. PGR-Obmann Andreas Schwaighofer bedankte sich bei den Verantwortlichen der Vereine für die gute Zusammenarbeit bei kirchlichen Festen und lobte ihre integrative Tätigkeit für das Zusammenleben im Ort.
Zur Mittagszeit endete der erste Besuch von Erzbischof Dr. Franz Lackner in unserer Pfarre in diesem Jahr.
Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die zum Gelingen beigetragen haben!