Herbergsuche:
Die kürzest mögliche Adventzeit startete nach dem Adventeinläuten und dem Gottesdienst wieder mit der Übergabe der „Herbergssuche-Bilder“ an die ersten Familien. Dieser Brauch wird seit vielen Jahren in unserer Pfarre gepflegt, bei dem täglich ein Bild samt Kerze und Gestaltungstext für ein besinnliches Zusammensein von Familien oder Freunden von Haus zu Haus weitergereicht wird, bis das Bild am Heiligen Abend wieder in der Kirche abgegeben wird.
Rorategottesdienste:
Es wurden wieder drei Rorate-Gottesdienste gefeiert. Die erste musikalisch gestaltete Messe wurde mit den Firmlingen des Jahres 2024 gefeiert. Diese trafen sich anschließend zu einem gemeinsamen Frühstück im Pfarrsaal, welches von Elfi Enhuber gemeinsam mit einigen Eltern vorbereitet wurde. Nach dem zweiten Gottesdienst, der musikalisch vom Chor La Mama gestaltet wurde, traf sich die Pfarrgemeinde zu netten Gesprächen beim schon traditionellen Frühstück, welches von den Mitarbeitern des Pfarrgemeinderates ausgerichtet wurde.
Kinderkrippenandacht:
Schon vor Beginn der Adventzeit startete der Kinderliturgiekreis mit den Vorbereitungen der Kinderkrippenandacht am Heiligen Abend. Mit viel Freude und Engagement haben die mitwirkenden Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit Unterstützung des Kinderliturgiekreises eine Andacht gestaltet, um den Kirchenbesuchern klein und groß das Geschehen des Weihnachtsfestes näher zu bringen. Diese Andacht war eine berührende Einstimmung auf die Feier in der Familie. Ein herzliches Vergelts Gott an alle Mitwirkenden.
Aktion Sternsingen 2024:
Bereits zum 70. Mal fand in Österreich die Sternsingeraktion statt. Auch Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus unserer Pfarre beteiligten sich daran. Seit 27. Dezember waren Gruppen mit dem Stern unterwegs, um mit ihrem Einsatz Spenden für den Kinderschutz und die Ausbildung von Jugendlichen in Guatemala zu sammeln. Der Abschluss der Aktion wurde bei uns wieder mit dem Sternsinger Gottesdienst am 06.01. gefeiert.
Neujahrswunsch der Ministranten:
Was wäre ein Gottesdienst ohne unsere Ministranten, fragte Militärpfarrer i. R. Hans Ellenhuber nach dem Gottesdienst am Neujahrstag und leitete damit den traditionellen Neujahrswunsch der „Henndorfer Ministrantenschar“ ein. Die Kirchenbesucher bedankten sich bei diesen für ihren Einsatz während des Jahres mit einer Geldspende, die für die Aktivitäten der Ministranten verwendet wird.
Text: Andrea Bacher
Fotos: Privat