Osterzeit: Von der Freude über die Auferstehung zur Pfingstsendung

Nach Ablauf der 40-tägigen Fastenzeit wurde am Palmsonntag zum Gedenken des Einzugs Jesu in Jerusalem die Segnung der Palmbuschen bei sonnigem Wetter vorm Friedhofskreuz abgehalten. Es begann die Karwoche, in der wir der letzten Tage Jesu gedenken. Am Gründonnerstag erinnerten wir uns an die Einsetzung der Eucharistie, am Karfreitag beteten und betrachteten wir das Leiden und Sterben Jesu. In den Texten erfolgten nach den „Hosanna-Rufen“ am Palmsonntag, am Karfreitag die „ans Kreuz mit ihm“ Rufe durch die Menge.

Am Nachmittag des Karfreitags hielt der Kinderliturgiekreis diesmal bei nassem Wetter die Kreuzwegandacht für Kinder bei einem Gang durch unser Pfarrgebiet ab. Viele Familien nahmen daran teil. Am Karsamstag Anbetung vor dem Grab Jesu in der Kirche und am Abend der feierliche Gottesdienst zur Auferstehung mit Lichtfeier, Osterlob, Taufwasserweihe und Eucharistiefeier mit stimmungsvoller Begleitung durch Orgel, Gitarre und Gesang.

Am Ostersonntag wurde weiter gefeiert, beim 10.00 Uhr Gottesdienst mit musikalischer Gestaltung durch den Kammerchor St. Vitus mit Instrumentenunterstützung. Beginnend mit den Glaubenszeugnissen über die Auferstehung Jesu durch die Frauen am leeren Grab, die Apostel und die Emmausjünger, geht die Osterzeit im Jahreskreis weiter bis zum Pfingstfest. Im Johannesevangelium (Joh 20, 19-23) steht dazu geschrieben: Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sagte zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist! Die Jünger sollen sein Werk auf Erden fortsetzen. Das können sie nicht aus eigener Kraft, sondern nur unter dem Beistand des Geistes vollbringen.